Archäologische Stätten - Befestigungsanlage von Westlokris

Lokris war eine in Mittelgriechenland gelegene Region der Antike, die aus zwei voneinander getrennten Gebieten (Lokris Eoia oder auch Lokris Opuntia) bestand. Sie erstreckte sich entlang des Golfs von Euboia bis Larymna, sowie der westlichen Lokris (Lokris Ozolia) an der Nordküste des Korinthischen Golfs. Die Ausgrabungen und Funde der Region können im lokalen Museum besichtigt werden.

Archäologische Stätten - Amfissa

Diese Region wurde erstmals in der Geometrische Epoche bewohnt. Die Befestiungsanlagen und Wehrmauern zeugen von der turbulenten Vergangenheit Amfissas. In der Antike kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit Delphi. Der Grund dafür war das fruchtbare und heilige Kira Tal.

Archäologische Stätten - Lilaia, Polydrosos

Die Region um Polydrosos wurde bereits in der frühen Hellenistische Periode besiedelt. Nach der Zerstörung der Siedlungen der Phoker durch Philipp II. von Makedonien, verschmolzen die Städte Lilaia und Erochos auf dem Gebiet des Agios Vasilios Hügel, dem heutigen Friedhof. Die Befestigungsmauern von Lilaia wurden wahrscheinlich auf den Grundsteinen der alten Phoker Wälle erbaut.

Archäologische Stätten - Delphi

Am Fuße des Parnassos zwischen den Fedriades Felsen befinden sich die Ausgrabungen des weltberühmten Tempels von Delphi mit seinem Orakel. Der Legende nach sandte der Göttervater Zeus zwei prächtige Adler aus, um das Zentrum der Welt zu finden. Sie trafen in Delphi aufeinander, woraufhin dieser Ort als der Nabel der Erde bekannt wurde. Die ältesten Funde in der nahegelegenen Korykio Andro Höhle lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen.

In dem Gebiet, wo später der Tempel des Apollo mit dem Orakel erichtet wurde, fand man auch die Ruinen einer Siedlung und eines Friedhofs aus der mykenischen Zeit.